ist ein Drama und Road Movie aus dem Jahr 2022. Jackson Briggs ist ein traumatisierter Soldat, der sich auf den Weg macht zur Beerdigung eines verstorbenen Kameraden. Der Verstorbene war Hundetrainer und Jackson soll dessen Hündin mit zu der Beerdigung bringen. Wenn er das schafft, darf er wieder zu seiner Einheit zurück. Das ungleiche Paar macht sich quer durchs Land auf den Weg, um die Beerdigung rechtzeitig zu erreichen. Doch das ist gar nicht so einfach. Sowohl die Hündin, als auch Jackson sind traumatisiert, was beide verhaltensauffällig macht und auf dem Weg zur Beerdigung zu vielen schwierigen Situationen führt, so dass es immer herausfordernder wird die Beerdigung rechtzeitig zu erreichen.
So wie es sich für einen Road Movie gehört: Es ist immer etwas Selbstfindung dabei. Diesmal nicht nur für den Menschen, sondern auch für das Tier. Die zwei passen anfangs gar nicht so richtig zusammen, aber im Laufe der Zeit entwickelt sich zwischen Mensch und Hund eine Bindung und Freundschaft. Gleichzeitig bringt der Roadtrip eine Aufarbeitung der Vergangenheit von Jackson. Die Erlebnisse und Begegnungen auf seiner Reise helfen ihm die Dämonen seiner Vergangenheit zu bewältigen. Die Hündin ist eine zunächst nervige Therapie. Ganz klar: Reinstes Herzkino, nichts mit Action und Trickeffekten, die Story ist meistens ganz ruhig erzählt. Ein entschleunigender Film, das darf auch mal sein. Einen Daumen hoch, der Film ist zwar Stimmungssache, aber zur richtigen Gelegenheit kann man sich den durchaus ansehen. Und Hundeliebhaber sowieso.