Ok, die Herleitung habe ich verstanden.
Ich habe mich mit der gefühlten oder tatsächlichen Ausprägung dieser Dinge auf steemit nur wenig befasst und bin (bisher) nicht davon betroffen.
Meiner grundsätzlichen freiheitlichen Einstellung ist es allerdings geschuldet, daß ich von keiner dieser Instanzen etwas halte; egal, wie "fair", "gerecht", oder was auch immer sie sich geben. Ein Versuch, Kontroversen durch externe Instanzen klären zu wollen, ist der falsche Weg. Konflikte gehören unter den Betroffenen geklärt oder einer ignoriert den anderen einfach.
Jede Form von Restriktion bringt eine Gegenkraft hervor, und die können sich beliebig gegeneinander hochschaukeln. Am Ende verlieren alle.
Ich habe in den letzten Tagen einen kurzen Dialog zum Artikel von @therealwolf geführt, in dem es um die Rolle der Oracles in möglichen neuen steemit Versionen geht.
Wenn ich den hier diskutierten Inhalt vergleiche mit der Rolle des Oracles, bestätigt das meine Befürchtung, nein, meine Gewissheit, daß diese Versuche der gegenseitigen Zensur (ja, ich benutze das harte Wort) nach hinten losgehen.
Ein schwieriges Thema ist das, das ist mir bewußt. Vielleicht stehe ich mit meiner Sichtweise auch eher alleine da; damit komme ich zurecht.
Aber ein Freund von Regulatorien, die Dinge heilen sollen, die nicht zusammenpassen, werde ich nicht mehr. Das scheitert grandios bei den Gesellschafstexperimenten draußen und wird hier drinnen ebensoweing funktionieren...