Jedes Lebewesen mit einer gesunden inneren Uhr ist da empfindlich. Jedenfalls denke ich, dass das eher "normal" ist, als darüber "mit den Schultern zu zucken". Einfach unnatürlich.
Naja, wenn es, wie es neuerdings heißt, 4 statt nur 2 Schlafchronotypen gibt, ist deine Aussage ein bißchen ungerecht. ;)
Ungerecht ist eine Wertung. Meine Aussage ist wertfrei.
"Ungerecht" ist einzig, dass passiv in die Biologie, den natürlichen Rhythmus von Mensch, Tier und Pflanze eingegriffen wird.
Jedes Lebewesen mit einer gesunden inneren Uhr ist da empfindlich.
Nach dieser Aussage ist meine innere Uhr also im Eimer, weil ich ein Frühaufsteher bin. Ja danke auch fürs Gespräch.
Ich hätte ja als Kriterium eher Abweichungen vom gewohnten Schlafrhythmus herangezogen. Also Tage wie heute z.B., wo ich erst gegen acht wach werde. Was sicher nicht an der Zeitumstellung liegt, sondern an der gestrigen Radtour, die mich nachts wachgehalten hat ...
Nach dieser Aussage ist meine innere Uhr also im Eimer, weil ich ein Frühaufsteher bin.
Quatsch. Wo habe ich solch einen Kausalzusammenhang gebraucht?
Der gewohnte Schlafrhythmus gehört zur inneren Uhr, ob Frühaufsteher oder Langschläfer. Und schwups, wenn du es im Rhythmus merkst, tickt die Uhr. Für Tiere und Pflanzen ist es noch schlimmer, weil sie keine Erklärung erhalten.
Sorry, dreh weiter, bis es ein Problem gibt. Ohne mich.
Grüße vom Frühaufsteher, der heute ungewöhnlicherweise morgens um 5 nicht wie sonst aus dem Bett hüpfen konnte
Ich bin da sehr empfindlich und bin heute noch mitgenommen von der Umstellung. Das wird noch so einige Tage gehen. Mein Vater war in der Landwirtschaft tätig und die Aussage:
"Für Tiere und Pflanzen ist es noch schlimmer, weil sie keine Erklärung erhalten."
kann ich nur bestätigen! Er hat es immer bei den Kühen mitbekommen, wenn die Uhr zurück gedreht wurde. Da haben die Kühe schon geschrien, weil die Melkzeit schon vorbei war und ihre Euter wortwörtlich überfüllt waren!
Oh ja, die Kühe sind ein Paradebeispiel, die leiden richtig. Aber auch Haustiere wie Hunde, Katzen etc. stehen verwundert vor ihren Fressnäpfen. Viele Tage. Und selbst Wild liegt in Zeiten der Umstellung öfter platt auf der Straße, da sie ihre Routen ansatzweise dem "Rushhour"-Verkehr angepasst haben. Und tatsächlich - selbst Pflanzen gewöhnen sich an Zeiten des Gießens oder einfach der energetischen Aufmerksamkeit. Und das dauert lange.
Egal, der Biorhythmus ist erwiesen, den brauchen auch Ökonomen nicht als Lapalie wegdiskutieren.