Ganz viel Wert wird auf spielerisches Lernen gelegt. Wenn ich es in % ausdrücken müsste würde ich sagen 66,666 % spielen ähnlich wie in der Kita und 33,333 % werden Sachen gelernt wie Uhr lesen, Wochentage, wieviele und welche Monate hat das Jahr. Also schonmal englische Lieder singen um sich ein wenig an die Sprache zu gewöhnen. Es ist ähnlich wie in der Kita heutzutage. Da wird für die kommenden Schulkinder auch am Tag meistens so 2 Std. Vorschule praktiziert. Meist können die Kitas das aber nicht leisten, weil sie zu Aufbewahrungsorte geworden sind. Aber das ist ein grosses und anderes Thema. Uns war es wichtig das für Sohnemann was neues beginnt. Er hätte sich in der Kita gelangweilt. Anders wollten wir ihn noch nicht in die Leistungsspirale Schule drücken. Kind sein ist das schönste was es gibt und das soll er so lange geniessen wie es geht. Ein weiterer Grund für uns war das er, weil er ja ein Kannkind ist und nachstes Jahr souveräner mit der Grundschule beginnen kann, Grundschulen haben da schon viel mehr Ressourcen und Erfahrung. Hoffe das es ein bisschen Klarer geworden ist.
werden Sachen gelernt wie Uhr lesen, Wochentage, wieviele und welche Monate hat das Jahr.
Aber all das hätte er doch daheim auch gelernt ...
Also schonmal englische Lieder singen um sich ein wenig an die Sprache zu gewöhnen.
... ebenso ... außerdem: wozu braucht man Englisch in der Grundschule, wenn die Vermittlung der deutschen Schriftsprache richtige Lücken hat?
Naja, ist Eure Entscheidung und Euer Geld ...
Bist Du Mutter? Hast Du Kinder? Arbeitest Du Vollzeit? Warst Du lange Alleinerziehend? Bevor Du antwortest schon mal Danke für Deine klugen Tipps. LG Michael
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Ich war auch mal Kind. Ich bin Tante (zweier Kinder, die in der Schweiz aufwachsen und im Grundschulalter sind). Ich erlebe deutsche Familien hin und wieder im Öffentlichen Nah- und Fernverkehr.
Und da du so gezielt fragst: nein, ich hab keine eigenen Kinder. Ich hab mir nämlich nicht angemaßt, mir nur für den Spaß einen Partner zu suchen, als die Zeit dafür gewesen wäre. Nun ist sie lange vorbei und es ist nicht schade darum, weil niemand sagen könnte, ob ich dem oder den Kindern gerecht werden könnte.
Bevor du also mir Überheblichkeit vorwirfst, überleg, ob du dir nicht an die eigene Nase fassen solltest.
P.S.: Wenn ich falsch geurteilt habe, könnte es auch daran liegen, daß du es möglicherweise nicht für nötig gehalten hast, nur die halbe Geschichte zu erzählen. Ich würde heutzutage kein Kind auf eine deutsche Regelgrundschule schicken, denn ich habe, wie oben erwähnt, Familien mit Grundschulkindern zufällig im Zug getroffen und die Zweitklässlerin mühte sich noch am Schreiben einzelner Buchstaben ab. In dem Alter hat in meiner Klasse jeder schon Geschichten gelesen. Manche heimbeschulten Kinder tun das schon mit 4-5.
Es ist schön, daß ihr Geld für diese Maßnahmen habt, ich halte es aber nicht für normal. Genau wie vieles andere von dem materiellen Reichtum nicht, den du hier präsentierst (Stichwort Ostsee).
Ich habe sicher teilweise einen an der Klatsche und werde vermutlich noch viele Jahre weiter so ungeschickt wirtschaften wie bisher. Ich analysiere viel und sehr wahrscheinlich nicht immer richtig. Aber manchmal doch.
Mir fehlen die Worte und ich habe lange überlegt ob ich Dir überhaupt antworte. Ich finde Dich anmassend. Deine Erfahrungen beziehst Du auf
"Familien mit Grundschulkindern zufällig im Zug getroffen und die Zweitklässlerin mühte sich noch am Schreiben einzelner Buchstaben ab" und
"Ich bin Tante (zweier Kinder, die in der Schweiz aufwachsen und im Grundschulalter sind). Ich erlebe deutsche Familien hin und wieder im Öffentlichen Nah- und Fernverkehr"
Mein Sohn wird 6 im Oktober. Er kann schon lange alle grossen Buchstaben und ist auch sehr interessiert an den Kleinen. Wenn er das möchte fördere ich das, sonst würde ich das nicht machen. Er malt sehr gerne Züge und beschriftet sie dann selber. Daher kommt das Interesse. Aber das nur ganz kurz. Und er könnte in die Schule gehen. Er ist ein Kannkind. Wir wünschen uns aber da er sehr schüchtern ist noch ein wenig mehr Souveränität. Wir hatten die Wahl noch ein Jahr Kita, Vorschule oder Schule. Wir haben uns für Vorschule entschieden. Aus dem Grund wie ich auch schon geschrieben habe. In der Kita wäre er unterfordert und gelangweilt. In der Schukle kannst Du oben lesen. Dann sprichst Du das Geld an Vorschule kostet das gleiche wie Kita. Wir sind ganz normal am verdienen und haben nicht viel Geld. Den Wohnwagen den wir nutzen gehört der Mutter von meiner Frau und ist 30 Jahre alt. Da haben wir eine gebrauchte Küche eingebaut und uns es richtig schön gemacht.
(Kostet uns 800 € im Jahr Stellplatzgebühren. Deswegen verzichten wir auf ein Auto, in Hamburg kann man das gut machen bei der Infrastruktur und unser Wille nicht auch noch die Luft zu verpesten nur um ein Auto haben zu wollen) Hauptsächlich für unseren Sohnemann und viel und gute Zeit für die Familie.
Noch ein Zitat von Dir immer in " " Denke aber das Du das erkennen wirst. Bin nicht so firm mit der Formatierung das ich das besser darstellen könnte. "Bevor du also mir Überheblichkeit vorwirfst, überleg, ob du dir nicht an die eigene Nase fassen solltest"
Habe ich Dir Überheblichkeit vorgeworfen? Warum soll ich mir an die eigene Nase fassen? Da bin ich mal gespannt was Du antwortest. LG Michael