Darten kenn ich auch noch :-) hab das fast 20 Jahre mehr oder weniger professionell gespielt. Liga, DM, WM :-) war sogar ziemlich erfolgreich hihi. Vielleicht schreib ich mal drüber :-)
Wir sind zwar unterwegs momentan im wunderschönen Portugal (ich hoffe, unser Motorschaden ist bald behoben) und haben wunderschönes Wetter und stehen an einem wundervollen Platz, aber das Thema Mobbing gibt es auch auf Reisen und das schon unter den ganz kleinen. Das fängt nicht erst in der Schule an. Unsere kleine hat das leider schon erleben müssen mit einer zwei Jahre älteren, die sie absolut ausgegrenzt hat und "geärgert" hat, wo es nur ging. Sie hat andere Kinder dazu animiert, unser Kind zu meiden usw. Wenn sie in der Nähe war, kamen Sprüche wie "oh nein, die schon wieder", sie wurde einfach an einem Baum stehen gelassen und ihr wurde weis gemacht, es handle sich um ein Versteckspiel. Sie wurde hämisch ausgelacht, wenn ihr Luftballon kaputt ging und vieles mehr. Und die Eltern? Nehmen ihr Kind noch in Schutz und sagen, so sind Kinder eben und man kann sie nicht dazu zwingen, miteinander zu spielen. Ja, das ist richtig. Man kann sie nicht zwingen, miteinander zu spielen, aber man kann zumindest erwarten, dass unser Kind dann in Ruhe gelassen wird und nicht permanent geärgert und in meinen Augen gemobbt wird. Unser Kind kam teilweise täglich mehrmals weinend zu uns und konnte die Welt nicht mehr verstehen und das mit 5! Und die Eltern? Null Verständnis und Kommentare wie "bleibt ihr bei euch und wir bei uns"! Wie bitte?? Tut mir leid, aber wir sind leider hier an diesen zwar schönen Platz seit fast 2 Monaten gebunden, weil erst ein passender Motor gefunden werden musste und ich werde meinem Kind bestimmt nicht verbieten, nun z. b. nicht mehr auf einen bestimmten Baum zu klettern, nur weil diese andere Familie dort (freiwillig) Wurzeln schlägt. Diese Familie ist nun für ein paar Tage weg gefahren und siehe da, alle anderen Kinder inklusive unserer Tochter spielen gemeinsam (Jungs und Mädchen) ohne Streit, ohne Theater. Nun finde den Fehler. Ich denke, die Eltern müssen in solchen Fällen ein offeneres Ohr haben und einfach mal wahr haben, dass das eigene Kind ein Täter ist und etwas dagegen unternehmen.