Liebe Redakteure,
glaubt dem Chef kein Wort! Wenn der Ahnung von Krabben hätte, würde ihm sämtliche Farbe aus dem Gesicht weichen, in jedem Fall aber bekäme er Ärger mit seiner Frau. Diese Meeresbewohner überlässt der Norddeutsche lieber den Touris, denn er weiß, wie mit ihnen umgegangen wird und wo sie gepult werden.
Ich wüsste nicht, wo ihr noch auf Sprachbarrieren stoßen könntet, ist doch alles gesagt. Aber ich kann ja mal ein Wort bei der Regierung einlegen, der internationale Austausch wird ja manchmal subventioniert, sonst wären momentan nicht zwanzig Leute in China.
Eine Traktorfahrt ist bestimmt eine lustige Ausflugsidee. Passt aber bitte auf, dass die Leute nicht auf die Idee kommen, das Holstein-Lied (Da wird die Sau geschlacht...) anzustimmen. Das würdet ihr nicht ertragen.
Und putzt keinesfalls die Redaktion! Dem Norddeutschen sind die Gummistiefel angewachsen. Sollte die Delegation direkt vom Felde (nach der Fahrt) einmarschieren, ist der Ärger nachher groß.
Drückt mir den Chef,
LG, Chriddi