Um es mit Heinrich Lübke zu sagen: Equal goes it loose.
Jedoch könnte man es auch so ausdrücken: What shall the quatsch?
Hallo Christiane,
da ich ja wie immer nur für den unwissenschaftlichen Teil zuständig bin, gehe ich nicht näher auf die Anleihen ein, der sich andere Sprachen aus dem Deutschen bedient haben.
Aber ich möchte an einem Beispiel aufzeigen, wie einfach es bei der Verständigung laufen kann, wenn ein paar Kleinigkeiten aus der Fremdsprache in die Muttersprache eingebaut werden.
So war zum Beispiel mein Schwiegervater der festen Überzeugung, wenn er das deutsche Personalpronomen Sie in einen kroatischen Satz einbaut, versteht ihn jeder Besucher, der sich mühsam über die Alpen an die Adria geschleppt hatte.
So hörte sich die Frage an den Neuankömmling, ob ihn der Hunger plage, etwa so an: Je li Sie gladen Sie? Bekam er daraufhin ein Kopfnicken geschenkt, folgten auch sofort die Versprechen: Buden Sie pien Sie und jeden Sie. (Es wird was zum Trinken und zum Essen geben.)
Die "Ausländer haben ihn fast immer verstanden. Die eigenen Landsleute dann aber nicht mehr. Spielte jedoch auch keine Rolle, da sie auch nicht angesprochen waren.
Noch Fragen offen? - Dann piten Sie i budem otgovoren Sie!
Das hat zwar jetzt nicht viel mit deinem Beitrag zu tun, doch bot sich mir die Gelegenheit auch das mal loszuwerden.😊
Liebe Grüße
Wolfram