Schade, ich fand das zwar alles ziemlich kompliziert und hab einfach zu wenig Zeit mich da hinein zu arbeiten, aber der Grundgedanke hat mir gefallen. Hätte gerne ein benutzerfreundlicheres Endergebnis gesehen.
Wir hatten einfach keine Kraft mehr und in einigen Bereichen zu wenig Know-how, um weiter alleine vor uns hinzupuzzlen. Konstruktive Kritik von außen, Veränderungsvorschläge, Wünsche etc. blieben aus, anfangs enthusiastische "Mitarbeiter" legten ihre Tätigkeit kommentarlos nieder. Da soll man wohl die Lust verlieren.
Nicht einmal die Wiederbelebung der durch einen Server-Crash verlorenen Wiki-Dateien ist in all der Zeit gelungen. Diese hätten ja vielleicht noch ein paar weitere bislang unbeteiligte Steemianer interessiert. Von der Verlags-Akquise als mögliche Kunden war noch gar keine Rede, obwohl wir Profis an Bord hatten, die uns die Kontakte hätten verschaffen können. Wir hatten kaum etwas anzubieten, da selbst den meisten "Dummys" die Einrichtung ihrer Präsentationsseite zu kompliziert erschien.
Danke für deine Rückmeldung.
Auf Wiedersehen,
Chriddi
Womit nicht gemeint ist, dass etwa die Dummys Schuld an der Pause wären.
So spielt eher der niedrige Langzeitkurs eine entscheidende Rolle. Damit ist einfach keine überzeugende Akquise möglich. Weder die für qualifizierte Mitstreiter, noch für die professionelle Nutzung des Steem durch Medienunternehmen. Unter dieser Voraussetzung macht es auch wenig Sinn, sich als Dummy zu engagieren. Selbst die Motivation, meine ehemalige Steemhilfe wieder aufzubauen, leidet schlicht unter dem miesen Dauerkurs. Darüber hinaus verändert sich der Charakter des Steem mit jeder einzelnen Hardfork. Da kannst du deine Hilfe ständig umschreiben. Abgesehen vom „social Impact“, der aber alleine nur wenig überzeugende Wirkung entfaltet, ist die Höhe des zu erzielenden Gewinns eine ganz wichtige Größe für zeitliches Engagement auf einer Blockchain. So leid mir das jetzt für die Social-Romantik auch tut.
So leid mir das jetzt für die Social-Romantik auch tut.
Gegen die "Social-Romantik" bin ich gut gewappnet - ich ging früh genug in deine Schule... ;-)
Hihi. Jetzt gibt es auch noch eine Froschschule. Danke für die Ehre, @chriddi!
Es ist ja nicht so, dass man auf dem Steem nicht kuscheln darf. Hier finden wir sogar neue Freunde. Fakt ist jedoch, dass der Steem in erster Linie eine Coin-Mine ist und man das niemals aus den Augen verlieren darf. Das schützt Blogger vor Missverständnissen und die Blockchain vor inhaltlichen Fehlentwicklungen.
Aktuell könnte @meins0815 eventuell darüber nachdenken was es faktisch bedeutet, wenn er frustriert der Mine den Rücken kehrt. Seine Rewards bleiben im Pool und werden dadurch für seinen Lieblingsfeind noch höher. Sein ständiger Flaggerschatten hat zwei Mal gewonnen.
"Froschschule" hört sich auf jeden Fall nicht so kuschelig an, wie "Häschenschule"...
Aus dem Meinsi-Ösi-Ding möchte ich mich raus halten. Die haben sich alle beide nicht mit Ruhm bekleckert. Gegen die Flaggerei habe ich so oder so etwas, ich weiß allerdings selbst nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich so unter der Gürtellinie - und das wiederholt - persönlich beleidigt werden würde.
Letztlich ist die Konsequenz unter Beachtung des Mottos "Wer austeilt, muss auch einstecken können" in dieser "Zweierbeziehung" für mich nicht nachvollziehbar. Aber vermutlich war das Ereignis nur der Auslöser für eine bereits lange gewachsene Entscheidung, ähnlich wie damals bei unserem paraguayanischen Guerilla-Kämpfer.
Ich glaube, mit Autovotes und Delegationen sorgt Meins dafür, dass seine Steem nicht nutzlos vergammeln. Gönn ihm die Pause.
Klar gönne ich ihm das und dem Kontrahenten gönne ich auch alles. In der Tat bekleckert sich auch in den wenigsten Auseinandersetzuingen irgend jemand mit Ruhm. Meistens schleichen nur Verlierer vom Platz.