Einen wunderschönen guten Abend allerseits,
zunächst einmal bestelle ich ein kleines Glas Rotwein. Um mich nicht vor der Spendenfrage zu drücken, bekenne ich ehrlich, dass ich grundsätzlich nicht an Hilfsorganisationen spende. Mir fehlt hier einfach die Transparenz. Ich bevorzuge, direkte Hilfe zu leisten, wenn ich auf Menschen treffe, die sich selbst nicht weiterhelfen können. Beispielsweise habe ich im Oktober zwei in München gestrandeten Trampern ihre Rückfahrt nach Berlin mit dem Bus bezahlt. Wie sich später herausstellte, war sie von ihm schwanger und er aufgrund reichlichen Alkoholgenusses nicht mehr handlungsfähig. Bei der Verabschiedung am Busterminal konnte ich ihre Dankbarkeit spüren (ich meine die Lady) . Ich will mich mit dieser Schilderung nicht selbst loben, sondern nur darlegen, warum mit konkrete direkte Hilfsleistungen an meine Nächsten im wahrsten Sinne des Wortes angemessener erscheinen.
So, lange Rede, kurzer Sinn: Prost, schönen Sonntag, und steigende Kurse.
Und nun mache ich noch schnell meine obligatorische Vote-Runde.
Dir, Werner, besten Dank für die Veranstaltung der Party!