Weißt Du, ich hatte Anfang des Jahres schon mal Kochzeitschriften aussortiert. Natürlich hab ich die Rezeptseiten eingescannt.
Und wo liegen sie jetzt? Auf dem kaputten Rechner.
Ich überleg ja auch schon seit Monaten, wie und in welche Richtung es bei mir gehen könnte. Aber davor, mich wieder deutlich zu verkleinern, hab ich doch ein wenig Schiß.
so nach und nach...sehe es als tausch....wenn du 2 sachen abgibst-holst dir eine neue-oder so ähnlich.....dann verringerst du ohne es so derbe mitzubekommen....
Das ist nicht das Problem. Ich kann mich schon von Sachen trennen. Aber von einer Wohnung mit Küche und Backofen, Spül- und Waschmaschine zurück in eine Einzimmerwohnung ohne ... das wär irgendwie n Eingeständnis, daß es anders nicht geht und daß ich viele Fehler gemacht und Fehlentscheidungen getroffen habe - und an dem Punkt bin ich (noch?) nicht. Zumal ich nicht wirklich hier von der Bildfläche verschwinden kann die nächsten Monate ... ich bin ja n sehr aktiver Mensch, hab schon ne Menge Leute kennengelernt in den 5 Jahren, die mir ans Herz gewachsen sind und umgekehrt auch.
Ich lasse jeden Tag ein bißchen los, schneller geht es nicht.
es ging um bücher--nicht um deine ganze wohnung...und du sollst garnicht von der bildfläche verschwinden,warum auch--wenn man etwas loslässt bekommt man immer doppelt was zurück-und immer in kleinen schritten,dass ist wichtig---kleine dinge abgeben,macht auch frei und glücklich......nicht die ganze wohnung und auch nicht die lieben menschen um sich herum,denn die sind wichtig...
Solange ich diese Küche noch habe, habe ich ja aber eine Ausrede, die Kochbücher zu behalten. ;)
ich hatte mal eine 25 qm küche.....habe mich nur noch gedreht und bewegt um überall was zu holen-war in meiner küche mehr am laufen,als draussen---heute lauf ich draussen und verbringe nicht mehr die monsterzeit in meiner küche.....
das ist heute meine kl- 2 qm küche :-)
und ich habe das nötigste,was ich brauche.....
ich habe aber auch noch nie ein kochbuch besessen--
Jo, so ein Schränkchen mit 2 Platten und Kühlschrank drunter hatte ich in Darmstadt auch.
Das sind mit die schönsten und weisesten Worte, die ich bisher von den Minimalisten vernommen habe!
